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Stöckl im Park – Wien

2015 erhielt SALM BRÄU die Chance, im historischen Schwarzenberg Garten aus dem verfallenen „Belvedere Stöckl“ eine neue Gastronomie mit Brauerei zu schaffen. Trotz anfänglicher Widerstände und Bedenken der Anrainer wurde das Projekt erfolgreich umgesetzt. Heute steht dort eine moderne Brauanlage der neuesten Generation, die ohne Geruchs- oder Lärmbelästigung arbeitet und auf einer Jahreskapazität von 4000 hl betrieben werden kann.

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Was das Projekt "Stöckl im Park" so einzigartig macht

  • Historisches Ambiente: Die Brauerei wurde im historischen Schwarzenberg Garten und dem alten „Belvedere Stöckl“ umgesetzt, wodurch Tradition und Moderne verbunden werden.
  • Architektonische Meisterleistung: Die Planung erfolgte durch das renommierte Architekturbüro Hoppe unter größter Rücksichtnahme auf die Historie und Botanik des Gartens.
  • Moderne Technologie: Einsatz einer hochmodernen SALM Brauanlage der neuesten Generation mit 20 hl Sudwerk, Brewmatic 07, automatischer Würzekühlung und ferngesteuerter Bedienung.
  • Umweltfreundlicher Betrieb: Die Anlage wurde so konzipiert, dass keinerlei Lärm- oder Geruchsbelästigung für die umliegenden Anwohner entsteht.
  • Authentische Bierkultur: Auflage des Grundbesitzers erfüllt – in der Brauerei wird ein originales tschechisches Dunkles gebraut.
  • Kapazität und Flexibilität: Mit einer Jahreskapazität von 4000 hl ist die Brauanlage auf flexible und effiziente Bierproduktion ausgelegt.

Neuanfang im Belvedere Stöckl: Die Geschichte hinter der einzigartigen SALM Brauanlage

Im Jahre 2015 erhielt unser Gastronomiebetrieb „SALM BRÄU“ ein einmaliges Angebot, im historischen Schwarzenberg Garten aus dem schon verfallenen ehemaligen „Belvedere Stöckl“ eine neue Gastronomie mit Brauerei zu entwickeln. Einzige Auflage des Grundbesitzers Fürst Karel von Schwarzenberg war, dass in dieser Brauerei auch ein originales tschechisches Dunkles gebraut wird.

Dieser Teil des Schwarzenberg Gartens verwilderte nach dem Aus des „Belvedere Stöckl“. Auch das Stöckl-Gebäude war in einem schlechten Zustand und war für eine Gastronomie viel zu klein. Allerdings befindet sich neben dem Stöckl-Gebäude eine genehmigte Baufläche und so wurde Wiens renommiertestes Architekturbüro Hoppe mit der Planung unter größter Rücksichtnahme auf die Historie und Botanik beauftragt.

Wenig überraschend formierte sich eine Gegnerschaft gegen dieses Projekt, von Geruchsbelästigung über Lärm bis hin zu Lichtemissionen wurde alles Erdenkliche vorgebracht und vonseiten der Projektgegner mit einer unglaublichen Heftigkeit geführt. Es verging kaum eine Woche, wo nicht über das Projekt im österreichischen Staats-TV berichtet wurde und sich diverse Anwälte zu profilieren versuchten. Am Ende wurde aber der Kampf um die Genehmigungen vor Gericht gewonnen und das Projekt 2019 fertig gestellt.

Irgendwann nach der Eröffnung im Dezember 2019 fragte einer der projektkritischen Anrainer, wann denn nun endlich gebraut werden würde und er war sehr überrascht über die Tatsache, dass die Brauerei schon seit Oktober in Betrieb ist. Keine Lärmbelästigung, keine Geruchsbelästigung, keine sonstigen Beeinträchtigungen, welche vor Gericht gegen das Projekt vorgebracht worden sind.

Die Brauereianlage ist SALMs neueste Generation auf Basis eines 20 hl Sudwerkes mit einer Brewmatic 07 und einer Gär- und Lagerkellersteuerung und automatischer Würzekühlung. Die Anlage hat eine Jahreskapazität von 4000 hl und kann auch ferngesteuert betrieben werden.

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